Dachsanierung

Das Dach eines Siedlungshauses aus den 1930er Jahren in prominenter Lage war zu energetisch zu sanieren. Das insg. ca 30cm starke Dämmpaket hätte an den Dachkanten der Giebelseite die feingliedrige Fassade zerstören können.
Durch intensive Detailarbeit konnte die dicke Kante gestaffelt werden. Der Gesamteindruck blieb erhalten

Energetische Sanierung eines Einfamilienhauses

Baubegleitung

• Vollwärmeschutz unter Erhalt der Fenster
• Heizungserneuerung mit Solaranlage
• Kontrollierte Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung (dezentral)

Besonderheit:
durch Abtragen des Vormauerwerks und dessen Ersatz durch ein Wärmedämmverbundsystem:

• Wandstärke der sanierten, gedämmten Wand ist gleich der vor der Sanierung
• Fensteranschlüsse ohne Fenstertausch technisch einwandfrei ohne Mehraufwand
• Die Proportionen des Hauses blieben unverändert - keine tiefen Fensterlöcher

Schwalbennest

Ein Einfamilienhaus von drei Generationen bewohnt. Für die Nutzung fehlte ein Raum im Dachgeschoss. Gauben im Dachgeschoss waren nicht möglich, der Spitzboden zu eng, die Überlegungen reichten bis zu einer zweigeschossigen Gaube, architektonisch sehr problematisch.

Nach eingehender Untersuchung fand sich die Möglichkeit, einen vorhandenen großen Dachüberstand zu nutzen, um das neue Zimmer darunter zu hängen. Das Zimmer wurde im Niedrigenergiehausstandard unter einen vorhandenen Dachüberstand "gehängt".
Die Dachdeckung wurde nicht berührt, ein sehr ökonomisches Vorhaben.
Der Energiebedarf des Gebäudes erhöhte sich nicht.

Volle Nutzung während der Umbauphase.